Individuelle Geschenke liegen voll im Trend. Einen Gutschein oder Geld kann jeder verschenken – doch Fotogeschenke bezaubern mit individuellem Flair und bereiten ganz besonders viel Freude. Zu den beliebtesten Fotogeschenken zählen Kalender, T-Shirts, Mousepads und viele weitere Artikel. Doch da Liebe durch den Magen geht, werden auch verzehrbare Fotogeschenke immer beliebter. Voll im Trend liegen zum Bespiel Fototorten, die von Konditoren nach speziellen Kundenwünschen hergestellt werden.
Fototorten schenken – selbst gebacken
Wer sich dafür interessiert, eine Fototorte zu verschenken, hat dabei zwei Auswahlmöglichkeiten: Entweder bäckt man die Torte selbst und besorgt nur den Aufleger oder man bestellt das Präsent bei einem Konditor. Wer sich für das Selber-Backen entscheidet, hat die Kontrolle über die Inhaltsstoffe. So ist es zum Beispiel möglich, auf die besonderen Bedürfnisse der zu beschenkenden Person Rücksicht zu nehmen. Immer mehr Personen leiden an Laktoseunverträglichkeiten oder dürfen wegen einer Allergie bestimmte Nüsse oder andere Lebensmittel nicht essen. Andere wiederum möchten sich besonders gesund ernähren und verzichten daher auf zu viel Fett und Zucker. Stellt man den Teig selbst her, kann man zum Beispiel weniger Zucker verwenden oder ein ganz besonders vollwertiges Rezept wählen. Für diesen Fall wählt man ein Motiv aus dem persönlichen Album und lässt es auf essbares Papier drucken. Wählbar sind unter anderem:
- Runde Oblaten
- Herzförmige Oblaten
- Viereckige Oblaten
- Aufleger für Muffins oder Cupcakes
Schon bevor man die bedruckten Oblaten bestellt, sollte man sich jedoch darüber Gedanken machen wie die fertige Torte einmal aussehen soll. Denn die Größe der Backform bestimmt auch die Form und Art der bedruckten Oblate. Zu bedenken ist, dass am besten noch zusätzlich am Rand Platz für die Verzierung sein sollte. Der Nachteil beim Selberbacken ist, dass ein größeres Risiko besteht, dass der Teig misslingt. Außerdem muss man sich zum Backen Zeit nehmen und die nötigen Zutaten besorgen. Das nötige Küchenequipment um eine große Torte herzustellen hat auch nicht jeder zu Hause.
Traumtorten vom Konditor
Große Bäckereien bieten oft die Möglichkeit, eine nach den persönlichen Vorlieben gestaltete Torte zu bestellen. Doch viele davon verzieren die Kunstwerke nur mit Marzipanfiguren und Lebensmittelfarbe. Nicht jeder Bäcker hat einen Drucker verfügbar, mit dem man Fotos mit Lebensmitteltinte herstellen kann. Zum Glück gibt es heute mit dem Internet die Chance, Torten mit persönlichen Fotomotiven bedrucken zu lassen. Ein Blick in das WWW genügt und schon findet man einige Händler, die sich genau auf diese Nische spezialisiert haben. Doch aus Kostengründen macht es Sinn, mehrere Angebote einzuholen. Eine Torte online zu bestellen, ist nicht schwer. Wichtig ist nur, rechtzeitig mit der Planung zu beginnen, da die Produktion des süßen Geschenks einige Zeit in Anspruch nimmt. Zunächst wählen Interessenten eine Kuchenform aus. Die Gestaltungsvarianten reichen von rund über eckig bis herzförmig. Meistens stehen auch mehrere Designs zu Auswahl, die sich unter anderem durch die Farbe der Glasur unterscheiden. Darüber hinaus kann man den Rahmen der Torte auswählen. Je nach Anlass gibt es spezielle Verzierungen für Kinder mit bunten Luftballons, klassische Formen für Erwachsene, Rosen für Verliebte und vieles mehr. Ist der Rahmen erst einmal festgelegt, wird im nächsten Schritt bereits das Foto hochgeladen. Bei den meisten Meisterbäckern kann man die Dateien in .jpg, .gif, .png oder .bmp Format hochladen. Nach dem erfolgreichen Hochladen ist es möglich, das Foto weiter zu bearbeiten und in eine passende Form zu bringen. Ist man damit zufrieden, versehen Kunden auf Wunsch die Torte noch mit einem individuellen Spruch. Hier stehen verschiedene Schriftarten und –größen sowie Farben zur Auswahl. Bevor die Bestellung endgültig abgeschickt wird, hat man noch die Möglichkeit zur Kontrolle in einem Vorschau-Feld.
Entscheidungskriterien für die Fototorte
Bei einer online Suche findet man unzählige Anbieter für Fototorten. Daher lohnt es sich, die Homepage genauer unter die Lupe zu nehmen. Relevant ist zum Beispiel zu überprüfen, welche Haltbarkeit vom Hersteller angegeben wird. Schließlich kann es sich aus terminlichen Gründen so ergeben, dass das Kunstwerk erst einige Tage nach der Zustellung überreicht werden kann. Auch ein Blick auf die Zutatenliste lohnt sich allemal. Oft erhält man auf der Homepage des Bäckers auch Detailinformationen zum Herstellungsprozess. Relevant ist zum Beispiel, wie die Torte aufgebaut ist. Immerhin muss sie den Transport unbeschadet überstehen. Außerdem gibt es bei den Händlern Informationen über die Verpackung und den Transport. Bei manchen Onlineshops kann man den Zeitpunkt der Lieferung frei auswählen. So wird vermieden, dass umsonst eine Zustellung zu einem Termin erfolgt, wo man möglicherweise gar nicht zu Hause ist. Relevant sind natürlich auch die Zustellkosten. Bei vielen Bäckereien erfolgt diese ab einem bestimmten Mindestwert kostenlos. Die online Bäcker unterscheiden sich darüber hinaus nach ihren Zahlungsmodalitäten. Wie bei vielen Onlineshops gibt es die Möglichkeit, per PayPal oder Kreditkarte zu zahlen. Oftmals ist auch die praktische Sofortüberweisung möglich. Andere wiederum bieten eine normale Überweisung an. Dabei ist allerdings zu beachten, dass mit der Produktion erst nach Eingang der Zahlung begonnen wird.